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Vorerst nicht verfügbar

Wegen Umbauarbeiten werden wir in diesem Jahr mit Verspätung in die Absiebung starten. Einen zeitlichen Rahmen können wir aktuell noch nicht abstecken, da unter anderem die behördlichen Mühlen im Vorfeld Ihre Tätigkeit abschließen müssen.

Sollten zwischenzeitlich neue Informationen bekannt werden, werden wir dies hier publizieren.

Altrnativ können wir Kompost zur Bodenverbesserung oder Rasenerde, eine Mischung aus Kompost, Sand und Oberboden, liefern.

Mögliche Alternative!?

Je nach Aufgabenstellung kann an Stelle von Mutterboden Kompost oder Rasenerde eingesetzt werden. Für den Fall, daß lediglich etwas aufzufüllen ist, bietet sich das unterarbeiten von Kompost an. Dieser ist gleichzeitig natürlicher Dünger.

Kompost entsteht aus einer mehr oder weniger bunte Zusammensetzung von Pflanzenteilen, welche mehr oder weniger zersetzt sind.

Beispielsweise eignet sich der Inhalt der braunen Tonne zur Kompostierung. Äste, Laub und Rasenschnitt eignen sich ebenso wie Kaffeefilter oder Eierschalen. Die Umwandlung des Ausgangsmaterials wird, vereinfacht ausgedrückt, durch Mikroorganismen und Insekten vorgenommen. Grobes Material wie Äste benötigen mehr Zeit zum Verrotten, als Laub oder kleine Wurzeln.

An und für sich ist Rasenerde ein Zusammensetzung aus Mutterboden, Kompost und Sand.

Zum Beispiel 50 Prozent Kompost und 10 Prozent Sand lassen sich mit vorahndenem Oberboden in passender Menge vermengt hierfür aufbereiten. Es sind auch andere Mischungsverhältnisse im Umlauf, was vermutlich durch die Qualität des bereits vorhandenen Bodens beeinflusst ist.

Je höher der humose Anteil im Boden bereits ist, umso geringer kann die Zugabe von Humus ausfallen.

Die Absiebung

Wir sieben tatsächlich nur ab. Folglich gibt es bei uns keinerlei Beimengungen in der fertig gesiebten Erde. Weder Sand noch Kompost werden zugefügt.

Ein Sieb mit einer Maschenweite von 15 x 150 mm entfernt lediglich größere Steine. Der Vorgang lockert das Material auf. Luft wird eingeschlossen. Daher ist das Material leicht zu verteilen. Eine Freude für jeden Gärtner.

Bei Bedarf liefern wir Ihnen Kompost oder Sand zum einarbeiten. Die Mengen könne so ganz individuell auf die Erfordernisse abgestimmt werden.

Wozu sollte Oberboden erhalten werden?

Neben der Tasache, dass die Entstehung der Vegetationsschicht ein langwieriges Unterfangen ist, präsentiert Dr. Eckart von Hirschhausen in der “Wissen vor acht” Sendung vom 05.04.2023 “Vom Landwirt zum Klimawirt” weitere interessante Aspekte Ackerböden betreffend.

Wir sieben selber Mutterboden in unserer Anlage. Sie können diesen wahlweise abholen oder durch uns anliefern lassen.

Diese Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung, um Mutterboden zu erhalten:

Für die Anlieferung wenden Sie sich an unsere Disposition unter den angegebenen Kontaktdaten. Sollten sie mehr als 5m³ aus unserer Anlage benötigen, ist es sinnvoll im Vorfeld die Verfügbarkeit zu erfragen.

Wir können Materialien vor Ort abkippen oder im Container abstellen. Die Variante den Container zu stellen empfiehlt sich nur bei sehr beengten Platzverhältnissen. Lose Schüttungen lassen sich besser vom Boden aufnehmen, als aus einem Behälter herausholen. Zum Schutz des Untergrunds lässt sich zum Beispiel auch eine Plane auslegen.

Oberboden ist ein geschütztes Gut

Im BauGB §202 ist der “Schutz des Mutterbodens” festgelegt. Das Bundes-Bodenschutzgesetz BBSchG hat den Zweck “nachhaltig die Funktionen des Bodens zu sichern oder wiederherzustellen”. Für die Erschließung von Brachland oder Ackerflächen als Baugrundstück, bedeutet das gutes Material zu Lagern. Nach Fertigstellung kann dieses Material dann wieder verteilt werden.

Einerseits dauert es laut Bayerischem Landesamt für Umwelt mindestens 100 Jahre bis 1 cm Boden entsteht, andererseits ist die Zeitspanne jedoch zumeist weit größer. Das ist ein guter Grund Oberboden sorgsam zu behandeln. Sonne, Regen, Wind und Druck bewirken die Entstehung.